Chaosabzug aus Afghanistan: Ex-Generäle machen US-Regierung Vorwürfe

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Der chaotische Abzug der Amerikaner aus Afghanistan im Sommer 2021 hallt im politischen Washington noch immer nach. Im Kongress machen zwei Ex-Generäle der Regierung nun schwere Vorwürfe.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer chaotische Abzug der Amerikaner aus Afghanistan im Sommer 2021 hallt im politischen Washington noch immer nach. Im Kongress machen zwei Ex-Generäle der Regierung nun schwere Vorwürfe.

Milley erklärte, das State Department habe am 14. August 2021 die Entscheidung zur Evakuierungsoperation getroffen, woraufhin sich das US-Militär schneller in Bereitschaft versetzt, mobilisiert habe und dann ausgerückt sei, als jedes andere Militär in der Welt es jemals vermocht hätte. Doch sei die Entscheidung des Aussenministeriums zu spät gekommen. «Der fundamentale Fehler, das fundamentale Manko, war das Timing des State Department», ergänzte Milley. «Es war zu langsam und zu spät.»

Evakuierungsanordnungen müssten aus dem Aussenministerium kommen, sagte McKenzie. Doch in den Wochen und Monaten vor dem Fall Kabuls an die Taliban sei es das Pentagon gewesen, das das State Department zu Evakuierungsplänen gedrängt habe. Das Verteidigungsministerium habe dabei damals die Sorge gehegt, dass das Aussenministerium nicht bereit sei. «Wir hatten schon am 9. Juli Truppen in der Region, aber wir konnten nichts tun», ergänzte McKenzie.

Die Republikaner haben Biden vorgeworfen, keine Verantwortung für Versagen im Vorfeld des Eroberungszugs der Taliban in Afghanistan übernommen zu haben. Zudem haben sie ihm die Schuld an jenen chaotischen Szenen am Kabuler Flughafen im Sommer 2021 zugewiesen, wo rund 170 Afghanen und 13 US-Soldaten bei einem Selbstmordanschlag getötet wurden.

 

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