Löwen, Tiger und Schneeleoparden müssen künftig regelmässig zügeln. Manchmal mehrmals pro Tag. Und wenn sie nicht schnell genug reagieren, werden sie Hunger leiden.Eine 17 Meter lange Baumstammbrücke wird zum Scharnier zwischen den Raubtieranlagen. Sie wird noch mit einem Netz umgeben.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Die Fleischstücke, manchmal auch ganze tote Futtertiere, werden ausserhalb der Anlage befestigt und schweben in der Luft, sodass die Tiger, Löwen oder Leoparden der Beute nachsetzen müssen. Sie müssen sie anspringen, sich krallen und runterreissen. Bald müssen sich die Amurtiger im Zoo Zürich mehr anstrengen, um zu ihrem Futter zu kommen.Dressen begründet auch diese Massnahme mit dem Tierwohl. Denn: «Wir haben unseren Raubkatzen bisher das Element des Scheiterns vorenthalten.» Tatsächlich ist in der Wildnis im Schnitt nur eine von zehn Jagden erfolgreich. Raubtiere müssen also ziemlich frustresistent sein. Und sie sind in der Lage, auf Vorrat zu fressen und dann wieder längere Zeit zu fasten.
Asiatischer Löwe: Ob die Löwin Jeevana, die im vergangenen August in einen ungarischen Zoo gebracht wurde, zurückkehrt oder durch ein anderes Weibchen ersetzt wird, ist noch nicht klar.Dabei ist gut möglich, dass nicht die vorherigen Raubkatzen zurückkehren. Dieser Entscheid liegt bei den Fachpersonen, welche die Haltung von Amurtiger, Asiatische Löwen und Schneeleoparden in Europa koordinieren.
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