Mit einer zusätzlichen Importmenge von 1000 Tonnen Butter soll die inländische Nachfrage bis Ende Jahr gedeckt werden. Das Bundesamt für Landwirtschaft hat das Zollkontingent Butter für das Jahr 2022 damit bereits zum vierten Mal erhöht.
Gemäss BLW sei die gesamte Milchproduktion 2022 tiefer als erwartet. Und weil ein Grossteil der Schweizer Milch zu Käse verarbeitet werde, bleibe zu wenig für die Butterherstellung übrig. Die Situation im Milchmarkt ist nach Einschätzung der Branche für die kommenden Monate schwierig einzuschätzen.Aus diesem Grund hat das BLW den Antrag der Branchenorganisation Milch , das Zollkontingent ab dem 22. August um weitere 1000 Tonnen zu erhöhen, gutgeheissen.
«Indem die Importbutter regelmässig in den Markt fliesst, kann garantiert werden, dass die traditionellen Schweizer Marken «Floralp» und «Die Butter» ganzjährig mit Schweizer Butter hergestellt werden können», begründete die Branchenorganisation das Gesuch. Zweite Erhöhung Anfang AprilAm 21.
«Die vorhandenen Parameter haben nun ergeben, dass für 2022 ohne weitere Importe ein Buttermanko in der Grössenordnung von 1700 t bis 2200 t bis Ende Jahr entstehen würde», begründete die Kommission Butterimporte der BOM ihren Antrag zum Import von weiteren 2000 Tonnen. Mit diesem Gesuch geht sie von «heute vorhandenen Daten» davon aus, dass die Versorgung bis Ende Jahr gesichert ist. Eine Fehleinschätzung, wie sich heute zeigt.
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