Für die Nachfolge von Bundesrat Alain Berset haben bereits fünf Männer ihr Interesse angemeldet: Daniel Jositsch, Matthias Aebischer, Beat Jans, Jon Pult und Roger Nordmann. Nun steigt wohl auch eine Frau ins Rennen: Evi Allemann will am Montag vor die Medien treten. Begleitet wird sie unter anderem von der Co-Präsidentin des Kantons Bern.
Dank einem neuen Wahlprozedere könnte Allemann diesmal bessere Chancen auf einen Ticket-Platz haben: Die SP-Fraktion will jeden Platz einzeln vergeben. Zuerst wird also über den ersten Platz auf dem Ticket abgestimmt, dann über den zweiten und allenfalls den dritten. Unterstützung dürfte sie mindestens von einem Teil Frauen in der Fraktion erhalten. Dabei ist es ihr Vorteil, dass sie - bis jetzt - als einzige Kandidatin fünf Kandidaten gegenüber steht.
Allemann ist auch Mutter zweier schulpflichtiger Kinder, was bei ihrer letzten Kandidatur zum viel diskutierten Thema wurde. Sie zeigte sich damals überzeugt, dass das Bundesratsamt mit Kindern zu vereinbaren ist. Die Zeit sei reif, sagte Allemann. Wenn man engagiert in der Berufswelt stehe und gleichzeitig die Verantwortung trage für eine Familie, erhöhe das die Effizienz – beim Entscheiden, Organisieren und Reflektieren.
Im Kanton Bern ist Allemann für die Direktion für Inneres und Justiz zuständig – eine Direktion, die nicht oft im Scheinwerferlicht steht. Dort angesiedelt sind Verwaltungsstellen wie das Grundbuch- und das Betreibungsamt, aber auch Religion, Familienpolitik und Raumplanung.
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