Wohnungsmieten dürfen in Österreich pro Jahr nur noch um fünf Prozent steigen. In der Schweiz findet diese Massnahme nicht mal beim Mieterverband grossen Anklang.Obwohl die Mieten in der Schweiz hoch sind, findet eine Mietpreisdeckelung hierzulande kaum Anklang.Ein Mietpreisdeckel wie in Österreich sei nicht die ideale Lösung für die Schweiz, sagt der Mieterverband.Eine Deckelung der Mieten sei langfristig sogar kontraproduktiv, warnt ein Chefökonom.
Die Genehmigung von Mieterhöhungen bis zu fünf Prozent sei für die Schweiz nicht die ideale Lösung, sagt Verbandspräsident Carlo Sommaruga.Ein weiteres Problem sei, dass es in der Verantwortung der Mieterinnen und Mieter liege, sich gegen die steigenden Mieten zu wehren – doch diese seien damit oft überfordert.
Das hiesige System sehe auch Mietzinsreduktionen bei Kostensenkungen vor, zum Beispiel bei einer Senkung desDie Bestandesmieten seien schon jetzt gut geschützt und gingen nur rauf, wenn der Referenzzinssatz steige, oder bei wertvermehrenden Investitionen. Eine Deckelung könnte dazu führen, dass die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer weniger in Sanierungen investieren, die Mieterschaft wolle aber moderne und gut ausgebaute Wohnungen.Auch Fredy Hasenmaile, Chefökonom von Raiffeisen Schweiz, gibt sich auf Anfrage skeptisch:
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