Mario Greco dürfte 2019 die höchste Gehaltserhöhung in der Schweiz verzeichnet haben: Die Bezüge des Zurich-Chefs sind gegenüber dem Vorjahr um eine halbe Million Franken auf 9,3 Millionen gestiegen, wie der Versicherungskonzern kürzlich bekannt gab.
Die Zurich gehört damit zu den Vorreiterinnen hierzulande. Dies zeigt eine Umfrage bei rund einem Dutzend Schweizer Grossfirmen.Die eingegangenen Antworten legen noch einen zweiten Punkt offen: Kaum ein Unternehmen kommuniziert so klar und konkret wie die Zurich, welchen Einfluss zufriedene Mitarbeiter und Kunden auf die Zuteilung der Boni für die Konzernleitung haben.
Nicht zuletzt Aktionäre, Investoren und Stimmrechtsberater drängen darauf, qualitative und nachhaltige Kriterien vermehrt in die Vergütungsprogramme für das Topmanagement einzubinden. «Die vermehrte Hinwendung zu sogenannt weichen Faktoren erfolgt nicht ganz freiwillig», sagt Scholten. «Die Firmen stehen unter dem Druck ihrer Eigner.
Vielerorts würden qualitative Kriterien mit 20 bis 30 Prozent in die Berechnung der kurzfristigen Boni einbezogen, ergänzt der Vergütungsexperte. «Bei zu geringen Anteilen läuft man Gefahr, dass diese Themen nicht mehr als relevant eingestuft werden.
Der Trend sollte sein , das die Bonirunde für alle Topmanager in diesem Jahr ausfällt!!!!
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