Nach dem Alaska-Airlines-Vorfall kritisieren Behörden zahlreiche Mängel in der Produktion bei Boeing und Spirit. Mechaniker sollen beim Einbau der Dichtungen sogar Hotel-Schlüsselkarten und Flüssigseife benutzt haben.Eigentlich war dieser Notausgang einer Boeing 737-9 mit einer Verkleidung verschlossen. Da Bolzen fehlten, fiel sie am 5. Januar während eines Fluges der Alaska Airlines einfach ab.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Die FAA hatte in der vergangenen Woche davon gesprochen, dass sie an zahlreichen Stellen Mängel in der Produktion entdeckt hatte, Details waren allerdings nicht bekannt worden. Die «New York Times» berichtet nun von einigen der Kritikpunkte: Unter anderem hätten die Mechaniker bei Spirit eine Hotel-Schlüsselkarte dafür genutzt, um eine Dichtung zu überprüfen.
Unabhängig von dem Alaska-Airlines-Vorfall verlangt die FAA nun bei mehreren Hundert Maschinen der Max-Serie Inspektionen an Kabelsträngen. Bereits Mitte 2023 hatte Boeing die Kunden dazu aufgefordert, nachdem sich bei einem Jet die Spoiler während des Fluges von alleine hoch- und runterbewegt haben. Die Spoiler sind oben an den Tragflächen montiert und werden während des Flugs dazu verwendet, die Maschine abzubremsen oder eine Kurve einzuleiten.
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