Boeing und Airbus prüfen Trennung von Spirit

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Boeing,Airbus,Spirit

Die beiden grössten Flugzeughersteller der Welt prüfen, wie sie ihre jeweiligen Verbindungen zu Spirit entflechten können. Es werden Gespräche über ein Rahmenabkommen mit einem Zeitplan geführt.

Die beiden grössten Flugzeughersteller der Welt prüften, wie sie ihre jeweiligen Verbindungen zu Spirit entflechten können, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Alle drei Parteien führten Gespräche miteinander. Geprüft werde ein Rahmenabkommen mit einem ausgeklügelten Zeitplan . Bislang beabsichtigtelehnte eine Stellungnahme ab. Ein Spirit -Sprecher sagte, man konzentriere sich auf die Bedürfnisse der Kunden.

Boeing hat zwei Jahrzehnte lang Teile seiner Fertigung ausgelagert. Das heutige Spirit wurde 2005 von Boeing abgespalten und gewann kurz darauf Airbus als inzwischen zweitgrössten Kunden hinter Boeing. Spirit ist an der Börse etwa vier Milliardenwert. Die Europäer liefern grob ein Fünftel des Umsatzes, während Boeing etwa 70 Prozent der Bauteile für den Verkaufsschlager 737 bei Spirit fertigen lässt.

Den Insidern zufolge hat Airbus signalisiert, dass Boeing nicht einen Hauch von Einsicht in die Planung und Kostenstruktur für den A350 erhalten dürfe. Auch könnten Airbus keine Ressourcen entzogen werden. Experten zufolge sind für die Europäer das Kinston-Werk im US-Bundesstaat North Carolina und die Tragflächenfabrik für den A220 in Belfast am wichtigsten. Möglicherweise müsse Airbus in den nordirischen Standort mehr als eine Milliardeinvestieren.

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