Vorhang auf für den Rückkehrer: Blerim Dzemaili posiert im Museum des FC Zürich.Er ist mit Abstand die grösste Nummer, die in diesem Winter in die Super League gewechselt hat. Blerim Dzemaili, dessen Name beim FC Zürich mit spektakulärem Fussball und Titelgewinnen verbunden ist, soll dem FCZ wieder mehr Glanz verleihen.
Aber wenn du sechs Monate allein in China bist … Das ist doch noch einmal eine andere Kultur als Italien, wo du von deinen Teamkollegen aufgenommen wirst. Kaum ein chinesischer Spieler redet Englisch. Ich habe mir auch gedacht, dass es gut wäre, mir in Zürich etwas aufzubauen für nach meinem Karrierenende. Mich zieht es derzeit in Richtung Management und nicht in Richtung Trainerjob. Ich habe bei einigen meiner Ex-Mitspieler gesehen, wie parat du sein musst, um als Trainer arbeiten zu können.
In der Mannschaft will ich für das respektiert werden, was ich auf dem Rasen zeige. Und nicht für meinen Namen. Ich will auch nicht mit grossen Worten neben dem Platz auffallen. Und ob ich Captain werde oder nicht, ist mir auch nicht wichtig. Aber klar ist, dass ich eine Leaderrolle einnehmen muss. Ich will den Jungen bei ihrer Entwicklung helfen.
Ich weiss, welche spielerischen Fähigkeiten ich habe. Ich bin mir sicher, dass ich wieder auf ein gutes Niveau komme.»Ja, so hat er mal ausgesehen: Blerim Dzemaili jubelt 2004 im FCZ-Dress mit Franco Di Jorio.«Letzte Woche hat mir ein Freund ein Foto aus alten Tagen geschickt. Ich habe gedacht: Wow! So habe ich also mal ausgesehen!
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