Bericht von Friedensforschern - Europas Rüstungsimporte in letzten fünf Jahren fast verdoppelt

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Die Ukraine war in diesem Zeitraum für fast ein Viertel der europäischen Rüstungsimporte verantwortlich.

Die Sipri-Daten beziehen sich auf das Volumen der Waffenlieferungen, nicht auf deren finanziellen Wert. Da das Volumen von Jahr zu Jahr je nach Auftragslage stark schwanken kann, legt das unabhängige Institut den Fokus auf Fünfjahreszeiträume statt auf Einzeljahre.

Grösster Importeur in Europa war dabei die Ukraine – mit 23 Prozent der gesamten Waffeneinfuhren der Region. Seit zwei Jahren wehrt das Land einen Angriffskrieg Russlands ab. Allein im Jahr 2023 war die Ukraine mit Abstand der grösste Waffenimporteur der Erde. Im Fünfjahreszeitraum lag das Land weltweit auf dem vierten Platz hinter Indien, Saudi-Arabien und Katar.

Russland nicht mehr unter grössten WaffenlieferantenDie beiden wichtigsten Exportländer für die Ukraine waren dabei die USA mit 69 Prozent an den importierten Gütern sowie Deutschland mit 30 Prozent. Die Rüstungsexporte der Bundesrepublik insgesamt verringerten sich in den vergangenen fünf Jahren um 14 Prozent. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten gehört Russland nicht mehr zu den beiden grössten Waffenlieferanten der Welt.

Während die USA an der Spitze ihre Waffenexporte um weitere 17 Prozent erhöhte und damit 42 Prozent des Weltmarktes abdeckte, nahmen die Lieferungen aus Russland um mehr als die Hälfte ab. Überholt wurde Russland von Frankreich, das seine Exporte um 47 Prozent erhöhte. Deutschland gehörte noch immer zu den Top fünf Exportländern weltweit. Insgesamt fiel der globale Waffentransfer aller Staaten im Vergleich leicht um 3,3 Prozent.

02:12 Video Archiv: Atommächte rüsten nukleare Waffenarsenale auf Aus Tagesschau vom 12.06.2023. abspielen. Laufzeit 2 Minuten 12 Sekunden.

 

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