Bergführer: «Sie waren schlecht ausgerüstet und sind erfroren»

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Beim Bergunglück im Wallis werden fünf Personen tot geborgen – eine Person wird immer noch vermisst. Die Skitourengänger wurden vom Sturm überrascht. Bergretter Bruno Jelk erklärt, wie es zu solchen Todesfällen kommen kann.

Fünf der sechs vermissten Skitourengänger sind im Gebiet Tête Blanche tot aufgefunden worden. Anjan Truffer von der Bergrettung Zermatt war bei der Bergung dabei. Im Gespräch erzählt er, was er auf dem Berg angetroffen hat. Die Gruppe habe zwar versucht, sich zu schützen, mit ihrem Material sei das aber sinnlos gewesen.Personen-Box aufklappen Personen-Box zuklappen Anjan Truffer ist Bergführer und seit 2015 Rettungschef der Bergrettung Zermatt.

Es ist davon auszugehen, dass es erfahrene Berggänger waren. Wieso waren sie so schlecht ausgerüstet? Man versucht, ans Limit zu gehen und vielleicht noch ein bisschen weiter. Das ist unangenehm, aber es blieb keine andere Möglichkeit. Man versucht, ans Limit zu gehen und vielleicht noch ein bisschen weiter, aber wenn das Risiko für die Retter so gross und es so gefährlich ist, muss man einfach abbrechen.Wir haben noch keine Spur. Wir diskutieren, welche Möglichkeiten noch bleiben, beraten mit den Angehörigen, und dann sehen wir weiter.

 

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