und sie kaufen öfter im lokalen Lädeli ein statt im Supermarkt.der ersten Welle durchgeführt wurde. Dabei gaben fast zwei Drittel der Befragten an, beim Einkaufen Schweizer Produkte zu bevorzugen.auf ökologische Nachhaltigkeit und fairen Handel.
Einige dieser Kriterien waren schon vorher wichtig für die Konsumenten. Viele Befragte sagten aber, seit Beginn der Krise noch stärker darauf zu achten. Von dieser gestiegenen Wertschätzung lokaler und regionaler Anbieter profitieren auch Bauernhofläden, die momentan einen regelrechten Boom erleben.
Mit einem Hofladen ist ein Bauernbetrieb nah am Markt und kann noch besser auf Kundenbedürfnisse eingehen. Zudem erhöht er durch den direkten Verkauf ohne Zwischenhändler die Wertschöpfung. Inzwischen macht die Direktvermarktung laut dem SBV etwa 7 Prozent deGesamtproduktion der Schweizer Landwirtschaft von 11 Milliarden Franken aus, also 770 Millionen. Für viele Betriebe hat sie immer noch eine untergeordnete Relevanz, weil der Detailhandel eine so grosse Bedeutung hat.
Trotzdem glaubt SBV-Direktor Martin Rufer, dass der Boom bei den Hofläden «keine Eintagsfliege ist, sondern ein Trend, der bleiben wird», wie er an einer Medienkonferenz am Mittwoch sagte. Die ausserordentliche Lage in der Corona-Krise habe eine schon länger bestehende Entwicklung hin zum Direktvertrieb verstärkt und zeige, dass die Bevölkerung die regionalewollensetzen.
Wie es mittelfristig aussieht, haben wir KONSUMENT*INNEN in der Hand. Wer denn sonst?!
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