teuren Entwässerungsstollen begonnen. Das 2,3 Kilometer lange Entwässerungssystem soll das Bergdorf vor weiteren Schäden durch abrutschenden Untergrund und abstürzenden Fels bewahren., zu der Brienz gehört, mitteilte, wurde am Montag mit den Vorbereitungsarbeiten auf dem Bauplatz begonnen. Der eigentliche Sprengvortrieb startet in der letzten Maiwoche.
Kernelement des Projektes ist der Ausbau des bestehenden 635 Meter langen Sondierstollens auf knapp vierfache Länge. Zudem sind 90 je 100 Meter lange Drainagebohrungen geplant. Durch diese sollDer Stollen selbst wird eine Höhe von knapp fünf Metern haben und kann von Lastwagen befahren werden. Die Vortriebsarbeiten dauern voraussichtlich bis Sommer 2026.Die letzten Bohrungen werden im Sommer 2027 fertiggestellt.
Den Zuschlag erhielt die Arbeitsgemeinschaft Piz Linard unter der Führung des Bauunternehmens Matteo Muttoni Costruzione aus Bellinzona.Je 18 Millionen tragen der Kanton Graubünden und der Bund, die restlichen vier Millionen werden zwischen der Gemeinde und den übrigen Eigentümern von Verkehrswegen und Leitungen im Rutschgebiet aufgeteilt.
Entwässerungsstollen Brienz/Brinzauls Bauarbeiten Finanzierung
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