Basler haben freie Kapazitäten – Novartis ist bereit, noch mehr Covid- Impfstoffe herzustellen

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Novartis will neben Curevac und Biontech auch noch für weitere Impfstoffhersteller produzieren.

Produktionsanlage der Novartis-Tochter Sandoz in Kundl/Tirol: Hier gibt es noch Kapazitäten für die Covid-Impfstoffe.Weltweit gibt es zu wenig Impfstoffe, weil die Hersteller mit der Produktion nicht nachkommen. Dabei sind noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

«Wir werden zwar für die Herstellung bezahlt, aber das ist kein grosser Gewinntreiber für uns», sagte Narasimhan auf Nachfragen von Journalisten zur Impfstoffproduktion bei der Präsentation der durchwachsenen Quartalszahlen des Konzerns. Um so schnell wie möglich genügend Impfstoffe zu produzieren, sei er dennoch offen, weitere Kapazitäten zur Verfügung zu stellen.

Für Curevac baut Novartis seine Anlage in Kundl im Moment aus und will dort dieses Jahr bis zu 50 Millionen Impfdosen produzieren. 2022 sollen es dann 200 Millionen Dosen sein. Der vorformulierte Wirkstoff wird anschliessend an Curevac zur Weiterverarbeitung und Abfüllung geliefert. «Wir werden laufend besser in den Prozessen und sind dort auch fähig, im grossen Stil zu produzieren.

Eine Co-Produktion von Novartis würde zudem nicht die aktuellen Lieferverzögerungen von Moderna an die Schweiz oder Grossbritannien beheben. Für das Anlaufen des Herstellungsprozesses und die behördliche Abnahme des Impfstoffes braucht es mehrere Monate. Doch eine zusätzliche Produktion in einer mehr oder weniger schon bestehenden Novartis-Anlage könnte gegen Jahresende die rasche Versorgung mit Impfstoffen auch in ärmeren Staaten beschleunigen.

Novartis dürfte bald ein weiteres Covid-Medikament produzieren. Dazu hat der Konzern mit der Schweizer Firma Molecular Partners schon letztes Jahr eine Partnerschaft geschlossen, diese Wochen startet eine weltweite Studie der Phase II-III. Novartis-Chef Narasimhan zeigte sich zuversichtlich, dass noch dieses Jahr in den USA ein Gesuch zur Notfallfreigabe gestellt werden kann. Zulassungsanträge in anderen Staaten dürften folgen.

 

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