Das Baselbiet soll bis 2050 seine klimaschädlichen Emissionen um 90 Prozent senken. Die Regierung hat eine Strategie ausgearbeitet, wie das geschehen soll.Sie soll der Verwaltung als zentrale Richtschnur dienen, um den Kanton bis 2050 klimaneutral zu machen.
Das 140-seitige Dokument definiert Schwerpunkte. Das grösste Potenzial sieht die Regierung im Gebäudesektor, wo der CO2-Ausstoss schon bis 2045 auf null sinken soll. Beim Verkehr sollen Anreize zum Umstieg auf emissionsfreie Antriebe den Ausstoss schon bis 2030 um 35 Prozent senken, bis 2050 auf null. Im Industriesektor hingegen strebt der Kanton kein Nullziel an, sondern nur ein Minus von 70 Prozent. Voraussetzung ist, dass nur noch ein kleiner Teil der Prozesswärme mit Öl oder Gas hergestellt wird. Mit Massnahmen in diesen und weiteren Bereichen will die Regierung die Emissionen bis 2050 insgesamt um 90 Prozent senken.
Der Landrat kann den Bericht nur zur Kenntnis nehmen. Die konkreten Massnahmen, die die Regierung aus dem Bericht ableiten wird, werden dem Parlament einzeln vorgelegt werden. Der Bericht macht klar, dass es Klimaschutz nicht zum Nulltarif gibt, rechnet aber vor, dass das Umsetzen günstiger ist als Nichtstun.
Die Besetzung der Universität Basel hielt trotz Ultimatum des Rektorats weiter an. Um 14 Uhr begann die Polizei mit der Räumung des Bernouillanums, da die Besetzenden die Frist nicht beachtet hatten.Die Baselbieter Kulturpreise 2024 gehen an Anjali und Sumitra Keshava, Flavian Graber, das Kollektiv «Palazzina» und Matthias Willi und Olivier JoliatCopyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten.
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