Grosse Autos, besonders SUV, polarisieren. Gerade im engräumigen Stadtkanton Basel rümpfen viele die Nase über die grossen, sportlichen Allradgefährte. Der Platz auf der Strasse ist knapp. Parkplätze sind oft schwierig zu finden. Allerdings sind die SUV beliebt: Sogar im urbanen Basel-Stadt ist jeder zweite Neuwagen ein Sportgeländewagen.
Auch für Pendlerparkkarten würden neu grössenabhängige Tarife eingeführt: Für kurze Fahrzeuge werde die Parkkarte wie heute 860 Franken pro Jahr kosten. Für mittellange Fahrzeuge werde die Gebühr auf 950 Franken und für lange Fahrzeuge auf 1040 Franken pro Jahr ansteigen, heisst es. Bei den Preisen für Parkkarten hinke Basel vergleichbaren Schweizer Städten weit hinterher, schreibt die Regierung.
Ich bin schockiert über das Ausmass der Aufschläge. Das ist nicht sozialverträglich. Autor: Daniel Seiler FDP-Grossrat und Geschäftsleiter des ACS beider Basel Überhaupt nicht einverstanden mit diesen Plänen sind die bürgerlichen Parteien in Basel. Daniel Seiler, FDP-Grossrat und Geschäftsleiter des Automobil Club der Schweiz beider Basel, sagt: «Ich bin schockiert über das Ausmass der Aufschläge.
Zusätzlich höhere Steuern für SUV-Fahrer?Neben den höheren Gebühren der Regierung wollen einige Basler Parlamentsmitglieder höhere Steuern für grosse Autos. Eingereicht hat diese Forderung der Grüne Grossrat Raphael Fuhrer: «Grosse Autos verursachen mehr Schaden, sie verschmutzen die Luft mehr und brauchen mehr Fläche. Es ist darum fair, wenn die Besitzer mehr Steuern zahlen.
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