Die Digitalbank N26 ist ein Vorzeigeunternehmen der Start-up-Szene in Deutschland . Nun holt das Berliner Unternehmen Nachlässigkeiten bei der Geldwäsche-Prävention aus dem Jahr 2022 ein. mit. Die Vorwürfe der Behörde gegen N26 beziehen sich auf das Jahr 2022. In dem rechtskräftigen Bussgeldbescheid heisst es, das Institut habe 2022 systematisch Geldwäscheverdachtsmeldungen verspätet abgegeben.
Die Bafin verwies darauf, dass Kreditinstitute verpflichtet seien, eine Meldung an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen zu erstatten, wenn sie den Verdacht haben, dass eine Transaktion oder ein sonstiger Geschäftsvorfall mit Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung im Zusammenhang stehen könnte. «Diese Verdachtsmeldungen müssen unverzüglich abgegeben werden.
Bereits 2021 hatte die Bafin dem deutschen Start-up vorgeworfen, bei seinem rasanten Wachstum zu wenig zur Bekämpfung von Geldwäsche zu unternehmen. Damals verhängte die Aufsichtsbehörde eine Geldbusse von 4,25 Millionen, weil N26 Geldwäscheverdachtsmeldungen verspätet eingereicht hatte. Es wurde auch ein Sonderbeauftragter eingesetzt, der bei dem Berliner Unternehmen die Umsetzung der Anti-Geldwäsche-Massnahmen überwachen soll.
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