Eine Attacke mitten in der Stadt: Die verwüstete Bankfiliale in Cametá im Norden Brasiliens.Als sie kamen, war es kurz vor Mitternacht. In Cametá, einer ruhigen Kleinstadt im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará, krachten auf einmal Schüsse. Auch Explosionen waren zu hören.
Von den Tätern, die am Mittwoch in Cametá zuschlugen, fehlt jede Spur, lediglich ein zurückgelassener Pick-up und Sprengstoff wurden gefunden. Von 10 bis 20 Männern spricht die Polizei – und dass die Kriminellen ihre Tat vermutlich von langer Hand geplant haben dürften. Der Überfall mag zwar brutal, aufsehenerregend und für viele auch traumatisch gewesen sein, ein Einzelfall aber ist er nicht. Im Gegenteil.
Auch in Cametá dürften die Täter darum auf satte Beute gehofft haben. Allerdings unterlief ihnen ein Fehler: Sie irrten sich im Tresor. Kein Geld sei aus der Bank geklaut worden, erklärte Helder Barbalho, der Gouverneur des Bundesstaates Pará. Von Erleichterung oder gar Schadenfreude aber keine Spur. Schliesslich dürften die Täter nach dem gescheiterten Überfall auf erheblichen Kosten sitzen geblieben sein.
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