Nächste Woche finden in Frankreich Wahlen statt, und im November stehen Wahlen in den USA an. Veränderungen könnten Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben.führt in den Umfragen deutlich, während sich gleichzeitig eine starke linke Allianz formiert hat», beschreibt Metzler-Chefvolkswirt Edgar Walk die Lage.
Doch nicht nur die Wahlen im Nachbarland sind für Turbulenzen gut. Auch die US-Präsidentschaftswahlen werfen ihre Schatten voraus. Das gilt umso mehr, als nach dem jüngsten TV-Duell die Frage nicht mehr nur «Biden oder Trump» lautet.
Damit stehen die Vorzeichen für den Dax alles andere als gut. «Nach neun Prozent Plus im ersten Halbjahr und einer bislang nur leichten Korrektur könnte es für den Markt schwer werden, sich dem Sommerloch zu entziehen», prognostizierte Molnar. «Erst recht, wenn auch an derHinzu kommen Warnsignale der heimischen Wirtschaft.
Die vergangene durchwachsene Börsenwoche beendete der Dax mit Gewinnen. Die Kaufbereitschaft hielt sich aber in Grenzen: Zum Handelsschluss notierte der deutsche Leitindex noch 0,14 Prozent höher bei 18.235 Punkten, nachdem er einmal mehr an der Widerstandszone bei 18.350 Punkten gescheitert war. Auf Wochensicht verzeichnete der Dax einen Gewinn von 0,4 Prozent, wogegen die Bilanz für den Juni negativ ausfiel.
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