Nach fünf Jahren im Kriegsgebiet plötzlich wieder in der sicheren Schweiz: Damit sind die heute 9- und die 15-Jährige seit gut einem Monat konfrontiert. «Das Wichtigste ist, dass die Kinder in eine Normalität kommen.
Es geht um Opfer, nicht um Täter. Autor: Thomas Mücke Deradikalisierungs-Experte Entscheidend sei, dass die Kinder nicht als Gefahr wahrgenommen würden: «Es geht um Opfer, nicht um Täter.» Obwohl sich noch weitere Schweizer Kinder und deren Mütter in syrischen Camps befinden und sich damit die Frage der Trennung in weiteren Fällen stellen dürfte, scheint der Bund an dieser Strategie festhalten zu wollen.Einzelne Fachleute aus der Bundesverwaltung wollten gemäss Recherchen von SRF im Herbst offenbar darauf zurückkommen und stellten eine Strategieänderung zur Diskussion.
Eine IS-Anhängerin als Mutter – zweifellos kein gutes Vorbild für die Kinder. Dennoch ist eine Beziehung zu den Eltern ein Kinderrecht, selbst wenn es sich um Straftäterinnen handelt. Dem will die Schweiz gemäss den SRF-Recherchen nachkommen, indem sie einen täglichen Kontakt zur Mutter sicherstellen, wahrscheinlich per Videotelefon ins Camp.
Daniel_Glaus Sind die Kinder schon radikalisiert? Wie lange waren sie dort? Wie alt sind sie?
Daniel_Glaus Terroristen haben in unserem Land nichts verloren. Wenn die Kinder aufmüpfig werden, dann liest man denen gehörig die Leviten und macht denen klar, dass ihre Mutter eine verdammte Terroristin ist und dass man die Kinder trotz von ihnen ausgehende Gefahr wieder zurückgeholt hat.
Daniel_Glaus hat der Experte zu wenig Aufträge?
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