Aus für Sowjet-Ikone – Renault trennt sich von Lada in Russland

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Renault gibt seinen zweitwichtigsten Markt auf - und hält sich die Möglichkeit einer Rückkehr offen.

Der Lada wurde zum weltweiten Aushängeschild für die sowjetische Industrie.Die Automarke Lada gilt als Ikone der Sowjetunion und als Symbol der industriellen Eigenständigkeit der einstigen Supermacht. Nach dem Fall der Mauer übernahm der französische Autohersteller Renault eine Mehrheit am Lada-Mutterkonzern Awtowas. Der russische Angriff auf die Ukraine beendet nun diese langjährige Partnerschaft.

«Wir haben heute einen schwierigen, aber notwendigen Entschluss gefasst und treffen eine verantwortungsvolle Wahl gegenüber unseren 45’000 Mitarbeitern in Russland», begründet Renault-Chef Luca de Meo den Entscheid. Damit bewahre die Gruppe ihre Leistungsfähigkeit und erhalte die Möglichkeit, in anderen Umständen in das Land zurückzukehren.

Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine traten westliche Autohersteller die Flucht nach vorn an. Toyota und Volkswagen gehören zu einer Reihe von Unternehmen, die Anfang März bekannt gaben, dass sie die Produktion in Russland einstellen und die Exporte in das Land stoppen.

 

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