Kuh Nina machte den 2. Rang an der JUBRA 1972. Eine Delegation bei einer Auswahlreise in die USA im Jahr 1971. Schweizer Kuh mit internationalem Ruf. Dieses Jahr feiert Braunvieh Schweiz sein 125. Verbandsjubiläum. Eine gute Gelegenheit, in den Archiven zu stöbern und einen Blick in die Geschichtsbücher zu werfen. In den nächsten zwölf Monaten werden wir Beiträge jeder Dekade von der Gründung bis heute publizieren und einen Blick in die Zukunft werfen.
Nach dem Rücktritt von Hans Urs Glättli übernahm Heinz Herzog 1972 die Direktion des SBZV. 1973 wurden die Mastleistungsprüfungen für Natursprungstiere eingeführt. 1974 erfolgte die definitive Einführung der Kälbertätowierung. Bei der Nachzuchtprüfung der Stiere wurden die Teilabschlüsse und zusätzlich Zuchtwerte für den Fettgehalt einbezogen.
Die Zuchtleitung liess sich von diesen Attacken nicht beirren und führte den Versuch weiter. Anfangs 1974 wurde die Interessengemeinschaft der Brown-Swiss-Züchter durch Vertreter dieser Zuchtrichtung gegründet, welche sich für die Verbreitung der leistungsstarken Brown-Swiss-Genetik einsetzte.Zu Beginn des Grossversuchs 1971 machten 820 Betriebe mit. Diese Zahl wuchs bis zum Versuchsende im Jahr 1978 auf über 5'700 und umfasste so knapp 23 % aller Herdebuchbetriebe.
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