Das Erstaunlichste am Apple-Event vom Montag war einerseits die markante und symbolträchtige Kurskorrektur weg vom Gadget-Verkäufer hin zu einem Dienstleister und Serviceanbieter. Andererseits aber auch, wie unkonkret alles blieb. Bei Technik-Experten wie bei Hollywood-Kennern waren nach dem Event mindestens so viele Fragen offen wie vorher.auffällig und ungewohnt ausgeschwiegen.
Andererseits ist Apple schon mehrfach an der Lancierung von Services und Diensten gescheitert. So gelang es dem ersten iPad nicht, Magazine ins Digital-Zeitalter zu überführen, und Apple Music wurde nie zum sozialen Netzwerk für Musikfans.Von den drei vorgestellten Abos dürfte das rund um Games das riskanteste Unterfangen sein. Gegen eine noch unbekannte Monatsgebühr bekommt man Zugang zu einem Katalog von erst mal 100 Spielen für iOS, macOS und die Apple-TV-Box.
Die ersten Titel des Game-Abos namens Apple Arcade sehen bereits vielversprechend und massentauglich aus. Ob sie für Gelegenheitsspieler aber nicht zu ambitioniert und für Hobbyspieler zu wenig ambitioniert sind, wird sich zeigen, wenn der Dienst voraussichtlich im Herbst auf den Markt kommt und nicht, wie bei Computerspielen nicht selten der Fall, Verspätung hat.
Man hätte sich stattdessen sehr gut vorstellen können, wie Tim Cook zum Schluss auf die Bühne kommt und sagt: «Wow, was für tolle Dienste wir heute gesehen haben. Aber wir haben noch one more thing. Alle Dienste zusammen würden 100 Dollar pro Monat kosten. Doch dank Apple+ sind es nur 50 Dollar! Kein Konkurrent hat ein vergleichbares Angebot. Das ist etwas, was nur Apple kann.
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