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Unter anderem für den 3D-Druck von Organmodellen benötigte man bisher strukturbildende Stoffe, die aus Tumoren stammen, die man in Mäusen wachsen lässt. Neben diesen ethischen Aspekten verbessert eine biomedizinische Forschung ganz ohne tierische Komponenten auch die Übertragbarkeit ihrer Ergebnisse auf den Menschen – was auf schnellere Erfolge bei der Entwicklung von Medikamenten hoffen lässt.
Vermutlich mehr als zwei Millionen Kälberföten pro Jahr «Über die Zahl der hierfür benötigten Kälberföten gibt es nur grobe Schätzungen. Eine Veröffentlichung von 2021 geht von weltweit zwei Millionen aus, und seitdem hat der Verbrauch von fötalem Kälberserum eher zugenommen», sagt Kurreck.
«Mit Hilfe des 3D-Drucks können wir aus menschlichen Zellen kleine, dreidimensionale Organmodelle herstellen, die sogar künstliche Blutgefässe enthalten können. Dafür brauchen wir aber Stoffe wie Laminine und Kollagene, die diesen Gebilden die notwendige festere Struktur geben, als dies bei normalen Zellkulturen der Fall ist», erklärt der Forscher.
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