Rund 430'000 Schweine gibt es im Kanton Luzern. Doch wenn man durch den Kanton fährt, sieht man nicht viel von ihnen. Denn sie sind häufig im Stall. Manche sogar ausschliesslich. Sie kommen nie an die frische Luft.
Es war schon immer mein Wunsch, dass die Tiere raus können. Autor: Silvia Ineichen Bäuerin Von der die Ferkel in ihrem Stall aber nichts haben. «Das ist ein klassischer QM-Stall.» Ein Ort also, wo die Tiere nach konventioneller Art gemästet werden. Silvia Ineichen aber will umstellen.
Es ist mein persönliches Empfinden, dass ich das verbessern möchte. Autor: Silvia Ineichen Bäuerin Fünf Pilotbetriebe sollen gefördert werden - möglichst unterschiedlicher Art, um möglichst breite Erfahrungen zu sammeln. «Es können grössere und kleinere Betriebe sein, aber auch Mast- und Zuchtbetriebe. Solche, die bereits bekannte Absatzkanäle beliefern, aber auch andere, die auf Direktvermarktung setzen.
Zusammen mit der Albert-Koechlin-Stiftung lotete Ineichen aus, was auf ihrem Hof möglich ist. Klar ist: ihre Schweine werden künftig ein anderes Leben haben. Nicht nur, dass sie aus dem Stall hinausgehen können. Draussen werden sie einen Pool haben und einen speziellen Wühlbereich. «Dieser wird etwa 40 Zentimeter tief, wo sie dann wie im Wald graben können», erklärt die Bäuerin ihre Pläne.
Glückliche Tiere zu töten finde ich gemein, darum esse ich kein Bio Fleisch.
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