A.D.* war Soldat in der Rekrutenschule Elektronische Kriegsf�hrung in Jassbach BE � bis Dienstagmorgen. Dann wurden er und vier andere Soldaten ins B�ro des Kommandanten gerufen. Dort wurde ihnen er�ffnet, dass sie per sofort administrativ aus der Armee entlassen w�rden. Der Grund: Sie hatten sich f�r den Zivildienst angemeldet.
Das zeige, dass die Begr�ndung des Schulkommandanten vorgeschoben sei. Das Angebot, die Ausbildung n�chstes Jahr zu machen, k�nne er nicht annehmen, weil er ein Studium beginnen wolle und ein vorheriger Sprachaufenthalt Bedingung sei.�Ich f�hle mich hintergangen�, sagt D. �Ich habe einen Schritt auf die Armee zugemacht und mich zum Weitermachen bereit erkl�rt, weil die Verantwortlichen mir zeitlich entgegenkamen. Nun ist diese Zusage nichts mehr wert.� Er sei schwer entt�uscht, sagt D.
Im Gesuch zur Zulassung zum Zivildienst muss best�tigt werden, dass ein Gewissenskonflikt mit dem Milit�rdienst besteht. Erst danach ist der Besuch des Einf�hrungstages m�glich. Danach gibt es allerdings eine Bedenkfrist und Gesuchsteller m�ssen schriftlich erneut best�tigen, dass sie in den Zivildienst wechseln wollen. Erst dann wird �ber die Zulassung entschieden. Dass bereits vor dem Einf�hrungstag eine Entlassung aus der Armee stattfindet, ist un�blich.
Hauptsache mit dem Finger auf andere zeigen, aber im Militär auf der faulen Haut liegen
So etwas nenne ich Eigengoal. Wäre gern bei der Armee geblieben, tja. Vielleicht wäre es daran, sich Gedanken zu machen, was man im Militär ändern könnte, anstatt den Zivi unattraktiv zu machen?
Die Schweizer Armee ist ein schlechter Witz!
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