Er bef�rchte eine �Scheiss-Abstimmung�, sagte Armeechef Philippe Rebord im April an einer offiziellen Veranstaltung in der Karthause Ittingen im Thurgau. Der verbale Ausrutscher bezog sich auf ein m�gliches Referendum gegen die Pl�ne des Bundesrats, den Zivildienst unattraktiver zu machen, wie die �NZZ am Sonntag� schreibt.Mit acht Massnahmen will der Bundesrat erreichen, dass k�nftig weniger Personen Zivildienst statt Milit�rdienst leisten.
Dass der Armeechef den m�glichen Urnengang als �Scheiss-Abstimmung� betitelte, sei keinesfalls Ausdruck einer Verzweiflung, sagt Armeesprecher Stefan Hofer. �Er wollte mit dieser � f�r ihn �usserst ungew�hnlichen � Wortwahl Aufmerksamkeit erregen und betonen, in welche Situation eine m�gliche Referendumsabstimmung die Armee bringen w�rde.�Die Armee sch�tze und anerkenne die Leistungen des Zivildienstes, so Hofer. Aber sie investiere sehr viel in die Ausbildung der Rekruten.
Schuld daran sei die Politik, so Salzmann. Wer vor 2009 Zivildienst leisten wollte, musste seinen Gewissenskonflikt zum Milit�r begr�nden und diesen in einer Anh�rung ausf�hrlich erkl�ren. Heute gen�gt das Ausf�llen eines Formulars. Wer ein Gesuch f�r den Zivildienst stellt, muss zugelassen werden. Dieser Fehler m�sse nun wieder korrigiert werden, sagt Salzmann. Er pl�diert gar daf�r, die Gewissenspr�fung wieder einzuf�hren.
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