«Arena»: SVP-Schwergewichte streiten in Stromgesetz-Arena

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Bundesrat Albert Rösti streitet in der «Arena» zum Stromgesetz mit Martullo-Blocher. Er sagt, es werden 200 Windräder gebaut, sie spricht von 9000.

Bundesrat Albert Rösti streitet in der «Arena» zum Stromgesetz mit Martullo-Blocher. Er sagt, es werden 200 Windräder gebaut, sie spricht von 9000.Die Gegner würden massiv übertreiben, sagt der Energieminister. Magdalena Martullo-Blocher gegen seine Partei verteidigen, doch tut er die auch mit Herzblut? Röstis Antwort: «Momol, jaja.

Rösti wehrt sich in der «Arena» gegen dieses Wort: Solarparks seien nur in laut dem kantonalen Richtplan geeignetem Gebiet möglich. Ausgeschlossen seien Solar- und Windanlagen auf Kulturland, auf Landwirtschaftsfläche, in Biotopen und in nicht erschlossenen Wäldern. Er wirft den Gegner vor, «massiv zu übertreiben».

Dieser Vorwurf geht auch an seine Vize-Parteipräsidentin, die davon spricht, dass 9000 Windräder gebaut würden. «Damit würde man mehr Strom produzieren, als wir es heute machen», so Rösti. 9000 Windräder bräuchte es, wenn man nur darauf setzen würde, er rechnet mit 150 bis 200. Martullo-Blocher hält dagegen, dass der Bund den Kantonen bereits einen Auftrag gegeben habe. Zürich werde so beispielsweise 120 Windräder bauen, jeder Hügelzug würde zugebaut.Rösti wedelt in der «Arena» mit dem Finger und widerspricht: Der Bund gebe den Kantonen keine Aufträge mit einer Zielsetzung für Windräder. «Doch», entgegnet Martullo-Blocher, «die Kantone haben solche Aufträge erhalten.

Der Bund gebe den Auftrag, Richtpläne zu erstellen, erklärt Rösti, zusätzlich müssten sie geeignete Gebiete aufzeigen. Und so hat der Kanton Zürich gesagt, dass es Potential für 120 Windräder gebe. Die Gebiete würden nun geprüft, viele würden wieder wegfallen., so beispielsweise Vera Weber. Gleichzeitig ist sie aber auch für den Ausstieg aus der Atomkraft und den fossilen Energieträgern.

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