Für Blüten und Jungfrüchte ist das derzeitige Aprilwetter kein Scherz: zu frostig, selbst in der Luft. «April, April», möchte man stöhnen, aber der Volksmund wird den derzeitigen Wetter-Kapriolen nur beschränkt gerecht, sagt SRF-Meteorologin Daniela Schmuki.Personen-Box aufklappen Personen-Box zuklappen Daniela Schmuki ist Umweltnaturwissenschaftlerin ETH mit Vertiefung Atmosphäre und Physik.
Daniela Schmuki: Grosse Temperaturschwankungen sind typisch für den Monat April – sowohl von Tag zu Tag als auch in Bezug auf die tägliche Temperaturamplitude. Die Luft ist generell noch eher kühl, die Aprilsonne kann aber schon kräftig einheizen. Im langjährigen Mittel werden an einem Aprilnachmittag im Mittelland etwa 15 Grad erreicht. Die Sommertage mit über 25 Grad lagen entsprechend mehr als 10 Grad über der Norm.
Diese Woche liegen wir in einer nördlichen Anströmung, sodass kalte und feuchte Polarluft bis zum Alpenraum vorstösst. Die Luftmasse ist kalt genug für Schnee bis in tiefe Lagen. Zudem kann die Schneefallgrenze bei kräftigen Schauern noch tiefer sinken.
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