Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Konzern bietet Konsumenten neu die Möglichkeit, ihre Apps auch aus Stores von Drittanbietern zu beziehen – und erntet von allen Seiten Kritik.Apps können beim iPhone nicht mehr nur über den eingebauten App Store installiert werden, sondern auch über alternative Marktplätze. Im Bild: Apples Flagship-Store in Mailand.
Zur Vorgeschichte: Letzte Woche hat Apple eine neue Möglichkeit zur App-Installation auf dem iPhone eingeführt. Nutzerinnen und Nutzer in der EU können ihre Programme nun nicht mehr nur aus Apples Laden beziehen, sondern auch aus Stores von Drittanbietern. Allerdings liegen dieApple setzt mit dieser Öffnung die Vorgaben des Digital Markets Act um. Mit diesem Gesetz fordert die EU von Tech-Unternehmen eine Öffnung ihrer dominanten Plattformen.
Um die Dritt-Stores zu nutzen, müssen sich Nutzerinnen und Nutzer innerhalb der EU aufhalten. Nach dreissig Tagen ausserhalb der EU funktionieren die Stores nicht mehr, sodass nicht einmal mehr Sicherheitsupdates ausgeliefert würden: «Ausgerechnet jenes Unternehmen, das noch jedes Aussperren von Konkurrenz mit dem Hinweis auf Sicherheit begründet hat, unterwandert damit effektiv die Sicherheit von iPhone-Nutzerinnen und -Nutzern.
Für EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager ist das neue Gesetz ein Wendepunkt. Doch an der Umsetzung bei Apples App Store hagelt es Beschwerden.: Apple führe sich auf wie ein «trotziges Kind». Mit dieser Haltung lege es Apple geradezu darauf an, dass die EU bei der DMA-Umsetzung genau hinschauen und jede Gelegenheit zum Nachschärfen wahrnehmenThreema, der Messenger-Hersteller aus Pfäffikon SZ.
ist Digitalredaktor und berichtet über Neuigkeiten der Tech-Konzerne, Smartphone, Computer und Gadgets und gibt Hilfestellung für den souveränen Umgang mit künstlicher Intelligenz, Datensicherheit und den digitalen Anforderungen des Alltags.
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