Angriffiger Umgangston - Darum sind Wut, Hass und Drohungen aktuell so verbreitet

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Kaputte Diskussionskultur in der Schweiz: Darum sind Wut, Hass und Drohungen so verbreitet.

von Pink Cross trotz Lockdown und Social Distancing keinen Rückgang von Anfeindungen und Hassverbrechen gegen Lesbische, Schwule und Bisexuelle.«Die öffentliche Debatte ist aufgeheizter geworden», sagt Linards Udris, stellvertretender Forschungsleiter des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich. Die Corona-Krise habe zu einer Verschärfung des gesellschaftlichen und politischen Diskurses beigetragen.

«Weil eine Krise generell zu Unsicherheit und Existenzängsten führt, suchen Menschen zunehmend einen Schuldigen», so der Öffentlichkeitssoziologe. Demnach hätten zum Beispiel Drohungen gegen Politiker zugenommen. «Da bei den Agrar-Initiativen für Bauern ohnehin schon viel auf dem Spiel steht, überrascht es nicht, dass dies einige zu unangemessenen Aktionen verleitet.

Gerade bei politisch aufgeladenen Themen entwickelten sich dadurch polarisiertere Gruppen, so Udris. «Argumente zählen nicht mehr. Es geht dann nur noch darum, zu welcher Community man gehört – zum Beispiel entweder auf die linke oder auf die rechte Seite.» Gewachsen seien beide Pole während Corona aber nur teilweise. «Die Corona-Krise und emotionale Abstimmungskämpfe verstärken zwar verschiedene Formen der Polarisierung.

Udris rechnet damit, dass die Debattenkultur wieder an Niveau gewinnt, sobald die Krise ausgestanden ist. «Wir müssen aber lösen, wie wir mit den sozialen Medien umgehen.» Bereits vor der Pandemie sei Social Media oft für Hetze und Anfeindungen missbraucht worden.Auch Lea Stahel, Soziologin an der Universität Zürich, stellt eine Verarmung der Gesprächskultur im Internet fest.

Als gefährdet betrachtet Stahel die Schweizer Gesprächskultur jedoch nicht. «Wir legen immer grösseren Wert auf nicht diskriminierende Sprache und darauf, dass Minderheiten am öffentlichen Diskurs teilnehmen.» Auch wenn im Moment sehr viel kritisiert, gedroht und gehasst werde, sei gesamtgesellschaftlich eine längerfristige Verbesserung der Gesprächskultur wahrscheinlich.

 

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Wenns ke argumänt händ, de fanges a met beleidigonge ond so wiiter

... und die Politik, die Medien, der Staat sind die Schuldigen und die Verursacher der Situation!

Genau-eine Wut auf Medienschaffende entwickelt sich - weil viele der Meinung sind, MSM berichteten falsch und verzerrt. Assange Diese Generation brennt die Massenmedien nieder. FreieMedien Wir brauchen Journalismus, der den Mut aufbringt den Mächtigen weh zu tun. Hinterfragen

Und Ihr Lückenmedien wie tagesanzeiger, blick, usw. habt damit natürlich gar nichts zu tun. Ihr üblen Scharfmacher-Propagandisten, die ihr doch noch so gerne den Begriff 'Covidioten' prägten. Hoffentlich laufen Euch noch mehr davon.

Weil gewissen Leute (z.b. Loredana, Lukaschenko) oder Gruppen (Schläger/ Raser/ Diebe) nur Hass verdient haben.

Vielleicht ist es so weil niemand zuhört 🥲 dann wird man halt laut und wütend das ist verständlich..

Ich nehme an das isch die heutige Zeit und bei einer Krisensituation sind die Leute eben gestresster. Auch gibt es eine Überbevölkerung überall zu viele Leute auch das stresst!

WEGEN EUCH!

mitgetragen und mitfinanziert durch die Staatsmedien Blickch tagesanzeiger und nzz. Schämz Euch!

Wäre die Regierung der Schweiz souverän, hätte sie das Volk im Griff.

Denke hier gebührt der grösste Dank der SVP

Das kommt davon wenn sich die parteien immer mehr polarisieren und v. a. die jungen immer extremistischer werden.

Kaputte Diskussionskultur: Und wer hat's erfunden? Richtig, die zwangsfinanzierte Mainstream Medien und der Bundesrat. Die Spaltung geschieht ganz bewusst.

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