Analyse zum Brexit-Drama – Johnsons grösster Vorteil ist die Unberechenbarkeit

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Die EU sollte die «No Deal»-Drohung aus London ernst nehmen. Doch auch für Johnson steht innenpolitisch viel auf dem Spiel.

Foto: Reuters

Wie stark der britische EU-Austritt das Leben verändern wird, hängt davon ab, ob es London und Brüssel gelingt, sich auf einen Handelsvertrag zu einigen. Zu diesen Verhandlungen gehört, neben vielen komplizierten Details, vor allem auch die Fortsetzung eines politischen Dramas, das Europa seit dem Brexit-Referendum in Atem hält.

Das Datum ist geschickt gewählt, denn da findet ein EU-Gipfel statt. Johnson will die Staats- und Regierungschefs in die Pflicht nehmen, die sich bislang hinter ihrem Chefverhandler und den EU-Spitzen versteckt haben.Nun sind Ultimaten und Drohungen an sich nichts Neues im Brexit-Streit.

Diese Unberechenbarkeit ist Johnsons grösster Vorteil in den Verhandlungen. Die EU täte jedenfalls gut daran, die

 

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Solche Verhandlungs'partner' muss man loswerden, so schnell als möglich. Schlechtem Geld noch gutes nachzuwerfen, wäre falsch.

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Die EU ist eine Union ihrer Mitglieder. Und jedes davon interessiert sich dafür, welche Zugeständnisse gemacht werden, wenn man sich genügend auf die Hinterbeine stellt. Die wirtschaftlichen Folgen eines No-Deals sind dem gegenüber sekundär.

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