und einer weiteren Preisträgerin wurden in Schwedens Hauptstadt die vier Gewinner der diesjährigen Alternativen Nobelpreise ausgezeichnet.
Während Thunberg und die chinesische Frauenrechtlerin Guo Jianmei bei der feierlichen Preisverleihung im Stockholmer Veranstaltungshaus Cirkus fehlten, nahmen die Menschenrechtskämpferin Aminatu Haidar aus der Westsahara und der brasilianische Ureinwohner Davi Kopenawa ihre Preise am Mittwochabend persönlich entgegen. Haidar ist die erste Preisträgerin aus der Westsahara überhaupt.Guo Jianmei konnte aus nicht näher genannten Gründen nicht nach Stockholm kommen.
Der Preis sei eine grosse Ehre, sagte Thunberg im Anschluss per Video aus Lissabon. «Das bedeutet eine Menge. Und ja, wir werden weiterkämpfen. Der Kampf geht weiter. Wir werden niemals stoppen.»Die Motive für die Auszeichnung reichen vom Kampf für das Klima und die Artenvielfalt bis zum Einsatz für Gerechtigkeit und die Rechte von Frauen.
Haidar kämpft seit Jahrzehnten für Gerechtigkeit und Selbstbestimmung der Bevölkerung in der Westsahara und eine Unabhängigkeit ihrer Heimat. Das hat ihr den Beinamen «Gandhi der Westsahara» eingebracht. «Das ist in der Tat eine Anerkennung für den Kampf meines Volkes für Freiheit und Unabhängigkeit, aber auch ein Tribut an die Menschenwürde und die Prinzipien und Werte von Menschen und Völkern», sagte sie bei der Preisübergabe, zu der später auch der 2014 mit dem Award ausgezeichnete US-Whistleblower Edward Snowden aus Moskau zugeschaltet wurde. Er sagte, in der Politik gehe es zunehmend darum, was legal sei – und nicht, was moralisch richtig sei.
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