Anhänger der Militärjunta im Niger stehen an einem Kreisverkehr in Niamey und halten Wache. - Sam Mednick/AP/dpaals Vermittler akzeptiert. Das teilte das algerische Aussenministerium am Montag auf der Plattform X mit. Eine friedliche, politische Lösung der Krise sei damit wieder in Reichweite, hiess es.
Algeriens Aussenminister Ahmed Attaf werde schnellstmöglich in das Nachbarland reisen, um in der Hauptstadt Niamey «vorbereitende Gespräche» für die Vermittlung zu führen. Vonseiten der Putschisten gab es zunächstDazu gehörte der Vorschlag einer sechsmonatigen Übergangszeit unter einer zivilen und von allen Parteien akzeptierten Aufsicht, um den Sahelstaat zu einer zivilen Herrschaft zurückzuführen.
Die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas hatte dem Niger nach dem Staatsstreich mit einer Militärintervention gedroht und seine Mitgliedschaft in der Gruppe suspendiert. Trotz der Androhung vonarbeitete die Ecowas jedoch auch an einer diplomatischen Lösung der Krise. Algerien, das der Ecowas nicht angehört, hatte sich gegen einen militärischen Eingriff ausgesprochen.
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