Alexej Nawalny ist tot. Das bestätigte eine Sprecherin unter Berufung auf seine Mutter. Ein Mithäftling spricht von ungewöhnlichen Vorgängen im Gefängnis.Seine Mutter reiste in das Straflager, wo der Kremlgegner gestorben ist.Salechard liegt rund 50 Kilometer vom Straflager entfernt. Mitarbeiter des staatlichen Ermittlungskomitees hätten die Leiche abgeholt, teilte Jarmysch weiter mit.
Am Abend des 15. Februars hätten Gefängnismitarbeiter die Baracken verschlossen. Es habe ein Tumult begonnen, zudem seien die Wachen aufgestockt worden. Nachts seien schliesslich unbekannte Fahrzeuge auf das Gelände gefahren.Am Freitagmorgen sei es dann zu einer Durchsuchung der Baracken gekommen. Diverse Sachen wie Mobiltelefone habe man beschlagnahmt. Plötzlich sei eine Ermittlungskommission aufgetaucht.Das Leichenschauhaus sei geschlossen.
Vielerorts wurden trotz Räumungsaktionen und Festnahmen weiter frische Blumen niedergelegt, Kerzen angezündet und Bilder zur Erinnerung an Nawalny aufgestellt. Auch im Ausland gab es zahlreiche Kundgebungen zum Gedenken an den Kremlgegner, meist vor diplomatischen Vertretungen Russlands.des Machtapparates vor einem Toten ist, wenn sogar das Ablegen von Blumen zu seinem Andenken als Verbrechen angesehen wird.
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