Weil sich bei der Buchung der Flugtickets ein Fehler beim Vornamen der Tochter eingeschlichen hatte, sollte eine St.Galler Familie beinahe rund 420 Franken f�r ein zweites Ticket ausgeben. Wie die SRF-Sendung �Espresso� berichtet, sind solche Fehler laut der Swiss nicht leicht zu beheben und mit Kosten verbunden. Im besagten Fall zeigte sich die Swiss schliesslich kulant und erstattete der Familie den Preis des neuen Tickets zur�ck.Ja, das ist schon vorgekommen.Leser M.W.
Nicht nur die Swiss handhabt Korrekturen entsprechend. Eine 20-Minuten-Leserin erz�hlt, sie habe bei einer Emirates-Buchung Vornamen und Nachnamen vertauscht und schliesslich ein komplett neues Ticket kaufen m�ssen. Dasselbe ist einem weiteren Leser im Falle der Austrian Airlines widerfahren. So habe er f�lschlicherweise zweimal seinen Vornamen statt des Nachnamens eingegeben: �Bei der Airline war man nicht kulant. Das neue Ticket kostete rund 500 Franken.
An die Eigenverantwortung der Kunden zu appellieren, sei dreist. �Als Fl�ge noch am Schalter gebucht wurden, konnte man kostenpflichtige Korrekturen noch verstehen. Heute aber sind sie v�llig ungerechtfertigt�, so Sigg Frank. Flugreisen seien h�ufig nicht gerade billig, ein einziger Tippfehler habe somit nicht unerhebliche finanzielle Einbussen zur Folge. �Man k�nnte fast den Eindruck bekommen, dass versucht wird, mit einem zweiten Ticket Geld zu verdienen.
Solches k�nne man in aller Regel nur per kostspielige Buchungs�nderung korrigieren. �Reiseb�ros verdienen nichts am reinen Flugticketverkauf, aber tragen alle Risiken�, so Kunz. Er hofft auf L�sungen von Airlines: �Fliegen ist grunds�tzlich zu billig. F�r mehr Kulanz bei Buchungsfehlern k�nnte man die Flugtickets ein wenig teurer machen.� Eine Frist von etwa 72 Stunden sei f�r den Reise-Verband denkbar.
�Umfangreiche Korrekturen sind nicht m�glich � auch zum Schutz vor Missbrauch. Wenn Namens�nderungen beliebig machbar w�ren, k�nnten Tickets einfach so weiterverkauft werden, allenfalls noch zu h�heren Preisen�, sagt Fl�mig. Zudem w�re dies unfair gegen�ber jenen Kunden, die teurere Tickets mit flexibleren Konditionen gekauft h�tten.
Au ja, unterwerfen wir die Ticketpreise und Vertragsbedingungen einer staatlichen Zentralplanung! Heben wir die Vertragsfreiheit auf! Das ist mega zeitgemäss und kommt sicher gut!
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