Agrarflächen billiger als vor zehn Jahren - Schweizer Bauer

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Agrarflächen billiger als vor zehn Jahren Im Unterschied zu anderen EU-Mitgliedstaaten sind in Italien die Preise für landwirtschaftlich genutzte Flächen in den vergangenen Jahren nicht gestiegen.

2021 wurde in Italien im Mittel für einen Hektar LN 20’086 Franken gezahlt. – zvg

Nach dem Tief im Corona-Jahr 2020 hat sich der Markt für Agrarflächen im vorigen Jahr aber wieder erholt. Die Preise stiegen indes nur marginal. Laut der von CREA erhobenen und ausgewerteten Daten hat 2021 die Zahl der Verkaufsverträge aber gegenüber dem äusserst schwachen Vorjahr um 30 % zugenommen. Der Preisanstieg, der real noch ein Minus von 0,8 % bedeutete, wurde im Wesentlichen von der Entwicklung in den nördlichen Regionen getragen.

In beiden Landesteilen lagen die Agrarbodenpreise damit nominal nur leicht über dem Niveau von 2011. Das galt auch für den Nordosten, während sich die Grundstücke im Nordwesten seither sogar nominal verbilligt haben.Die höchsten Preise für landwirtschaftliche Flächen werden seit 2019 in der Region Trentino bezahlt. Im vorigen Jahr erlöste ein Hektar dort im Mittel 52’431 Franken . Das entsprach dem Preisniveau von 2011.

 

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