Nach Spionagevorwürfen trennt sich der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah von einem seiner Mitarbeiter. - Carsten Koall/dpa
Bei der AfD zeichnen sich im Fall des Spionageverdachts gegen einen Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah zunächst keine weiteren Konsequenzen ab. In einer knappen schriftlichen Stellungnahme nach einem Krisengespräch mit Krah bestätigten die Parteichefsund Tino Chrupalla am Mittwoch in Berlin im Wesentlichen, was Krah zuvor schon gesagt hatte.
Krah habe sich im Ergebnis mit sofortiger Wirkung von dem Mitarbeiter getrennt und entschieden, am bevorstehenden Wahlkampfauftakt der AfD im südwestdeutschen Donaueschingen am Samstag nicht teilzunehmen. Dies, um«Jegliche Einflussnahmen fremder Staaten durch Spionage, aber auch der Versuch, Meinungen und Positionen zu kaufen, müssen aufgeklärt und mit aller Härte unterbunden werden», teilten Chrupalla und Weidel weiter mit.
Spionagevorwürfe Maximilian Krah Alice Weidel Tino Chrupalla
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