Abstimmung gewonnen – Freie Fahrt für Uber

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Uber, Lyft und andere Unternehmen der sogenannten Gig Economy setzen sich in Kalifornien im Abstimmungskampf gegen die Gewerkschaften durch.

«Es hängt von deinem Lifestyle ab»: Uber-Fahrer Jeff Hodge wartet auf Passagiere vor dem Los Angeles International Airport.Der teuerste Abstimmungskampf je hat sich für Uber, Lyft und andere Unternehmen der sogenannten Gig Economy voll ausbezahlt. Mit einer klaren Mehrheit hat Kalifornien ihr Konzept bewilligt, das inzwischen bereits zehn Prozent der Arbeiter erfasst und sie ohne Sozial- und einen Kündigungsschutz lässt.

Grosse Verlierer sind die Gewerkschaften. Sie befürchten, dass das Modell der Fahrdienstleiter Schule machen wird. Für Robert Reich, Arbeitsminister der Regierung Clinton und Professor an der Universität Berkeley, steht fest, dass nun der arbeitsrechtliche Schutz für die gesamte Logistik-Branche durchlöchert werden dürfte.

Geteilter Meinung waren betroffenen Arbeiter selber. Temporäre Arbeiter wählen oft die geschäftigen Stunden des Tages und verdienen mehr pro Stunde als Erwerbstätige, die ihre ganzes Einkommen bei Uber und anderen Dienstleistern machen müssen. Sie unterstützen gemäss Umfragen die Initiative der Gewerkschaften, während die temporären Fahrer sich mit den lockeren Vorschriften abfinden können.

Noch zwei Wochen vor der Abstimmung hatte ein Gericht in Kalifornien, dem Heimmarkt der digitalen Fahrtenvermittler, das Modell der Gig-Wirtschaft als unsozial zurückgewiesen, nachdem im Sommer die betroffenen Unternehmen mit einem Boykott gedroht hatten. Zugleich überfluteten sie die Wähler mit einer 200 Millionen Dollar schweren Kampagne.

Als Zückerchen vor der Abstimmung hatten die Gig-Unternehmen einige Zugeständnisse gemacht. Sie versprachen, den Fahrern mit über 15 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit eine minimale Kranken- und Unfallversicherung zu finanzieren. Auch wollen sie pro gefahrene Meile ein Minimum von 30 Cents bezahlen.

 

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Viele in der CH nutzen Uber. Internationale Gäste sowieso, denn für diese sind die Preise für Taxi verrückt. Uber geht aber viel weiter - auch Handwerker werden verkauft, die Preise gedrückt und damit Dauerstress ausgeübt. Uber ist der modernste Sklavenhandel. Stoppt Uber!

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