Abrüstung: Bundesrat unterzeichnet Atomwaffen-Verbot der Uno nicht

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Die Schweizer Regierung findet ein anderes Vorgehen zielführender und will sich dafür einsetzen, dass Staaten abrüsten.

Die Schweizer Regierung findet ein anderes Vorgehen zielführender und will sich dafür einsetzen, dass Staaten abrüsten.Die Schweiz will sich weiterhin im Rahmen des Atomwaffensperrvertrags für nukleare Abrüstung einsetzen: B-61-Atombombe aus dem US-Atomwaffenarsenal.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.

Ein Richtungswechsel zum jetzigen Zeitpunkt sei aus mehreren Gründen nicht angezeigt, teilte die Landesregierung am Mittwoch mit. Ein Beitritt zum Kernwaffenverbotsvertrag liege im gegenwärtigen internationalen Umfeld, in welchem mit einem neuen Krieg in Europa sicherheitspolitische Aspekte wieder in den Vordergrund gerückt seien, nicht im Interesse der Schweiz.

Weiterhin beurteilt der Bundesrat die Wirkung des TPNW als gering, weil er von den Atomwaffenbesitzern, aber auch von fast allen westlichen und europäischen Ländern nicht anerkannt wird. «Eine Welt ohne Kernwaffen kann aber nur mit, und nicht gegen die Besitzerstaaten erreicht werden», schreibt der Bundesrat.

Die Schweiz werde weiterhin einfordern, dass die betroffenen Staaten ihren Abrüstungsverpflichtungen nachkämen.

 

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