Aargauer Altstädte sind Touristenmagnete – und wollen weiterhin zusammenarbeiten

In Baden steht die Vernetzung des Thermalbadangebotes mit dem Leben in der Innenstadt auf dem Programm, schreibt die IG Aargauer Altstädte.«In jeder Aargauer Stadt wird an der lebendigen Altstadt gearbeitet», heisst es in einer Mitteilung der Interessengemeinschaft Aargauer Altstädte. Ortsumfahrungen wie in Mellingen oder Zurzach würden die Neugestaltung der Altstadt mit sich bringen.

Doch was macht die IG Aargauer Altstädte überhaupt? In den letzten Jahren wurden Grundlagen erarbeitet und Musterprozesse geschmiedet, die der Entwicklung der Innenstädte dienen. «Wenn ein Stadtrat den Entwicklungsprozess für seine Altstadt starten will, findet er dazu in der Reihe von Publikationen der IG Aargauer Altstädte Musterabläufe», findet sich dazu in der Mitteilung ein Beispiel.

Beispiele für das Wirken der IG gibt es einige: «In Aarau wurden die seit der Sanierung im Jahre 2010 umgesetzten Massnahmen mit einer öffentlichen Wirkungsanalyse geprüft, und die Ergebnisse fliessen bereits in einen weiteren Entwicklungsprozess.» In Baden stehe die Vernetzung des Thermalbadangebotes mit dem Leben in der Innenstadt auf dem Programm. Überall würden Kriterien gesucht und geschaffen, die der Standortförderung dienen.

An der Generalversammlung wurde der bisherige Vorstand vollständig wiedergewählt. Es sind dies Präsident Peter Beyeler , Geschäftsführer Marcel Suter , Brigitte Albisser , Oliver Bachmann und Kurt Schneider sowie der ehemalige Zofinger Stadtpräsident Hans-Ruedi Hottiger. 2015 wurde die IG Aargauer Altstädte von den 12 Städten und dem Flecken Bad Zurzach mit dem Ziel der gemeinsamen Förderung und Stärkung der Altstädte gegründet.

Die Migros will sich künftig auf ihr Kerngeschäft der Supermärkte konzentrieren und verkauft ihre Fachmärkte. Nachdem der Detailriese kürzlich bekannt gab, welche «Do it + Garden»-Filialen in der Region schliessen, folgen nun die «Melectronics»-Standorte.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.

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