geht es um viel Geld. Erst Anfang Jahr hat der Mobilfunkanbieter die 5G-Frequenzen für knapp 196 Millionen Franken ersteigert.
Andreas Stöckli, Rechtsprofessor an der Universität Freiburg, präzisiert: «Kantone und Gemeinden können den Bau einzelner Antennen durch eigene bau- und planungsrechtliche Vorschriften nur eingeschränkt, etwa unter dem Gesichtspunkt des Ortsbildschutzes, verhindern.» Die Angaben des Bundes und von Stöckli werden durch Entscheide des Bundesgerichts gestützt. Zermatt und Bichelsee-Balterswil TG haben bis vor das höchste Gericht versucht, Swisscom-Antennen in gewissen Bauzonen zu verhindern – was von den Richtern in Lausanne abgelehnt wurde.Die Rechtslage ist klar. Trotzdem hat Urs Schaeppi angekündigt, dass die Swisscom auf Klagen verzichten werde.
Bertrand Buchs, CVP-Parlamentarier in Genf und Initiant des 5G-Moratoriums, räumt ein, dass das Moratorium einer Klage wohl nicht standhalten würde. Trotzdem sagt er: «Der 5G-Ausbau verläuft zu schnell. Es ist wichtig, dass wir das in Genf diskutieren. Und ich hoffe, dass die Diskussion bald auch im nationalen Parlament geführt wird.»
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