Seit einem halben Jahrhundert besteht die Verbindung zwischen den beiden Gemeinden im Kanton Luzern. Auf der einen Seite ist da Meggen, gelegen an beliebter Lage am Vierwaldstättersee: die mit Abstand tiefsten Steuern im Kanton locken gutbetuchte Menschen an, prachtvolle Villen säumen das Ufer. Auf der anderen Seite Romoos, das kleine Bauerndorf im Entlebuch, etwas abgelegen im bergigen Napfgebiet, eine der ärmsten Gemeinden des Kantons.
Breite Unterstützung des Kantons Box aufklappen Box zuklappen Als 1972 die Patenschaft von Meggen mit Romoos entstand, waren ärmere Gemeinden noch viel mehr auf sich alleine gestellt als heute. Heute ist Romoos eigentlich nicht mehr auf direkte Unterstützung angewiesen, weil der kantonale Finanzausgleich im ganzen Kanton dafür sorgt, dass Geld von reicheren in ärmere Gemeinden umverteilt wird.
Megger Geld fliesst also regelmässig nach Romoos. Was aber kommt zurück, was hat Meggen von der Verbindung mit der Berggemeinde? «Es geht nicht immer nur um Geld, es gibt auch andere Werte», sagt dazu Gemeindepräsident Urs Brücker. «Ich würde das vergleichen mit jemandem, der ein Göttikind hat. Es ist schön, wenn man sieht, wie es sich entwickelt, wenn man hilft.
Ein wichtiger Fokus des Vereins ist es, die Abwanderung aus Berggebieten zu stoppen, zum Beispiel mit Investitionen in Schulen oder mit der Unterstützung zur Sicherung von Arbeitsplätzen.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Die wilden Eidgenossen – Das grosse Geschäft mit den Schweizer SöldnernNeue Forschungen zeigen, wie reiche Schweizer Familien das Soldwesen organisierten und Frauen dabei eine wichtige Rolle spielten, auch die Entstehung der Neutralität erscheint in neuem Licht.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: nau_live - 🏆 18. / 63 Weiterlesen »
Nach Affäre um kulturelle Aneignung – SVP-Chiesa wendet sich an «Mitbürger mit und ohne Rastalocken»In seiner Rede zum 1. August kritisiert der SVP-Präsident einen «freiheitsfeindlichen Gender-Woke-Unsinn» und will unliebsamen Unis das Geld kürzen. (Abo) Also kritisiert er sich selber? Abwählen! Ach die SVP wie immer voll auf Hitler. Der kürzte auch Schulen/Unis Geld wenn sie nicht auf Parteilinie waren. Hitler: Die Partei hat den Deutschen Volkskörper in allen Lebensbereichen zu bestimmen.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: srfnews - 🏆 52. / 50 Weiterlesen »
Herkunft: BauernZeitung1 - 🏆 5. / 80 Weiterlesen »
Herkunft: NZZaS - 🏆 22. / 63 Weiterlesen »