Am Montag sind im Vatikan in Anwesenheit von Bundespräsidentin Viola Amherd die 34 neuen Schweizergardisten vereidigt worden. Zuvor hatte sie Papst Franziskus zu einer Privataudienz empfangen und sie ermahnt, ihr Leben nicht im virtuellen Raum zu verbringen.
Der Pontifex hatte den Gardisten am Morgen des Tages für ihre Dienste gedankt und sie aufgefordert, ihr Leben nicht nur am Laptop und am Mobiltelefon zu verbringen, sondern sich Rom und der Gemeinschaft zuzuwenden. Er appellierte an die neuen Gardisten, gegen den Strom zu schwimmen und sich aktiv ins Gemeinschaftsleben einzubringen. Sie sollten ihre Freizeit gemeinsamen Aktivitäten widmen, Rom erkunden, diskutieren und teilen.
Carlo Frey leistet seit dem 1. Januar bereits Dienst in der Garde - für den Moment erledigt er noch lediglich Ordnungsaufgaben. Zuvor hatte er in der Schweiz seine militärische Rekrutenschule absolviert, wie das Bedingung ist für die Aufnahme in die päpstliche Leibgarde. Wie der Mediensprecher der Schweizergarde, Stefan Wyer, gegenüber Keystone-SDA sagte, hoffe man für das nächste Jahr noch auf einen Rekruten aus dem Gastkanton Uri. Bis jetzt habe sich noch niemand aus dem Urkanton, der 1506 übrigens den ersten Kommandanten gestellt hatte, beworben.
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