Bersets Replik: Grundsätzlich würden die Kantone solche Massnahmen treffen. «Wichtig ist zudem zu beobachten, wie die Lage im Gesundheitssystem aussieht. Eine Differenzierung – wer geimpft ist, trägt keine Maske, wer nicht geimpft ist, muss eine tragen – ist nur schwer überprüfbar. Wenn wegen der epidemiologischen Lage Verschärfungen wie eine Maskenpflicht nötig werden, dann für alle.»Berset: «Wir sind nicht weit von unserem Ziel entfernt.
«Wir müssen auf alles vorbereitet sein. Es ist denkbar, dass eine Variante auftaucht, die den Impfungen entkommen kann. Das wäre das Worst Case Szenario», erklärt der Freiburger. Heute aber werde viel sequenziert, man wisse nun besser, wie sich das Virus entwickle. «Dadurch werden Varianten früher erkannt und wir können reagieren, bevor sie bei uns auftreten.
Der Freiburger führt nun die verschiedenen Szenarien durch für die kommenden Monate. «Die Impfung und das Zertifikat bleiben wichtig.» Man müsse vorbereiten und planen, insbesondere für die Betroffenen. «Die Kantone bleiben in der Verantwortung, da sie bspw. für das Impfen genügend Kapazitäten haben müssen.»Der Bundesrat will die kommenden Monate mit der nötigen Zuversicht, aber auch Vorsicht angehen.
Im Zentrum der Mittelfristplanung von Bund und Kantonen steht Szenario 2 und folgende Herausforderungen:Je rascher neue besorgniserregende Varianten identifiziert werden, desto rascher können Einschleppung und Ausbreitung mit gezielten Massnahmen limitiert werden. Der Bundesrat hat dazu bereits vorsorglich Massnahmen beschlossen, etwa zum Vorgehen an den Grenzen, heisst es in der Medienmitteilung.
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