Die Krankenkassen hätten schon letztes Jahr 1,5 Milliarden Franken Verlust gemacht. «Nun ist nicht mehr genügend vorhanden, um die Löcher zu stopfen», sagt Nold im Interview mit dem «SonntagsBlick». Bald könnten sich Normalverdienende die Krankenkassenprämien nicht mehr leisten. «Wenn wir nichts unternehmen, fahren wir unser Gesundheitswesen an die Wand.
Der Bundesrat habe letztes Jahr eine politische Prämie festgelegt, die ungenügend sei. «Irgendwann holt einen das ein. Wir hätten bereits die Prämien für 2023 um zehn Prozent erhöhen müssen», so Nold.Vor allem die gestiegenen Arzneimittelkosten und die vielen verschriebenen Medikamente bereiteten Sorgen. Nold fordert, dass Behandlungen, die nachweislich keinen Nutzen brächten, aus dem Leistungskatalog gestrichen werden.
Die Krankenkassenprämien hatten sich von 2022 auf 2023 schlagartig um durchschnittlich 6,6 Prozent erhöht. Schuld waren die Covid-19-Pandemie und die aus ihr resultierenden Nachholeffekte. Die mittlere Prämie für Erwachsene stieg laut Bundesamt für Gesundheit auf 397.20 Franken im Monat. Die Prämie für junge Erwachsene verteuerte sich um 6,3 Prozent auf 279.90 Franken im Monat.
Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
US-Banken wollen Kunden mit Prämien bei der Stange haltenUS-Banken ködern ihre Kunden mit Prämien für die Eröffnung neuer Konten oder für regelmässige Einzahlungen.
Herkunft: cashch - 🏆 8. / 74 Weiterlesen »
Karfreitagsabkommen - Nordirlandkonflikt: Die Waffen schweigen, doch die Wunden bleibenSchweigende Waffen und tiefe Wunden: Vor 25 Jahren hat das Karfreitagsabkommen den Nordirlandkonflikt beendet. Ein Meilenstein.
Herkunft: srfnews - 🏆 52. / 50 Weiterlesen »
Podcast «Politbüro» – Was macht die SVP besser als die anderen?Die letzten kantonalen Tests vor dem Showdown im Herbst gaben ein deutliches Zeichen: Für die SVP sieht es ziemlich gut aus. Für die anderen Parteien: eher weniger. Warum ist das so? Antworten im PolitbueroCH. PolitbueroCH Weil die meisten Wahlbürger:innen fremdenfeindlich und reaktionär sind. Das ist die Antwort. PolitbueroCH Populismus. Die Welt ist kompliziert. Viele Leute haben kein Interesse an realen Lösungen, die eben meist auch anstrengend oder einschränkend sind. Die SVP steht mit simplen Statements - zu Dingen, die leider nicht simpel zu erklären/bewältigen sind -bereit. PolitbueroCH Linksextreme und Klima-Aktivisten setzen sich engagiert und erfolgreich für die SVP ein 👍
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Zürcher Weinland: Das sagt die Gemeinde im Streit um die ModelleisenbahnEin Nachbarschaftsstreit führt dazu, dass eine Modelleisenbahn und ein Gartenhaus zurückgebaut werden müssen. Die Gemeinde hofft, dass sich die Situation beruhigt.
Herkunft: 20min - 🏆 50. / 51 Weiterlesen »
Die Top 4 sind unter sich - Die Bayern sinnen auf Revanche, Union will Platz 2In der Bundesliga bricht am Ostersamstag das letzte Saison-Viertel an – mit zwei besonderen Spitzenspielen. srffussball
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »