Christian Bosshard, Vizepräsident der Bio Grischun, vertrat den Antrag zur Wiederkäuerfütterung. Dieser wollte den Import von Knospe-Raufutter zulassen und die 100%-Schweizer-Futter-Regel aufgeben.Paul Walder, Bioforum Schweiz, sprach für die Beibehaltung des Grundsatzes von 100% Schweizer Futter.99 Delegierte trafen sich am Mittwoch an der Bio-Suisse-Delegiertenversammlung in Olten SO.
Bio-Grischun-Vizepräsident Christian Bosshard sagte, dass hinter dem ursprünglichen Antrag nicht die Absicht gestanden habe, Soja in rauen Mengen zu importieren. Vielmehr sei unbestritten, dass in trockenen Jahren Raufutterimporte nötig sein würden und er ergänzte: «Um Marktanteile zu gewinnen und zu halten, benötigen wir genügend Betriebe, die Bio produzieren.
Der Vorstand empfahl den Delegierten, den Antrag abzulehnen. Denn die 100-Prozent Schweizer Knospe-Fütterung sei verständlich, sagte Urs Brändli und ergänzte: «Damit schaffen wir einen Mehrwert.» Standortgerecht heisse , nur so viele Tiere zu halten, wie auf der vorhandenen Futterfläche ernährt werden könnten, so der Bio-Suisse-Präsident.
Dem Antrag von Progana stimmten letztlich 36 Delegierte zu, 53 hielten dagegen bei 8 Enthaltungen. Demzufolge bleibt die Anforderung zur 100-Prozent Schweizer-Knospe-Fütterung für die Wiederkäuer in den Richtlinien bestehen. Bereits an der letzten Delegiertenversammlung im November 2023 hatte die Delegiertenversammlung aber einer befristete Ausnahmeregelung zugestimmt.
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