1,2 Milliarden für die Champions-League-Trophäe

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Die katarischen PSG-Investoren wenden seit Jahren Unsummen auf, um endlich dorthin zu kommen, wo man jetzt steht: im Endspiel der Königsklasse.

Video: TeleclubDer Preis, um endlich dorthin zu kommen, war hoch.Einen Gewinner hat dieser Champions-League-Final schon, bevor er am Sonntag in Lissabon überhaupt angepfiffen wird: Es ist das Emirat Katar. Das kleine, aber reiche Land am Persischen Golf sponsert über seine staatliche Fluggesellschaft den FC Bayern München und besitzt den Endspielgegner Paris Saint-Germain über einen Staatsfonds gleich ganz.

Neun Jahre ist es mittlerweile her, dass der Staatsfonds Qatar Sports Investments den erst 1970 gegründeten Paris Saint-Germain Football Club übernahm. PSG gross herausbringen – das wollten schon viele. Etwa der Modeschöpfer Daniel Hechter in den 70er- oder der französische TV-Sender Canal+ in den 90er-Jahren. Doch niemand betrieb das bislang mit so viel Aufwand und Geld wie das Emirat.

Dass es bei diesem Investment nicht bloss um Fussball geht, zeigt allein die Zusammensetzung jener Runde, die der Übernahme von PSG im Herbst 2010 den Weg ebnete. Damals sassen bei einem Mittagessen zusammen: der Sohn des Emirs von Katar, der damalige Uefa-Boss Michel Platini und der damalige französische Präsident Nicolas Sarkozy.

Wenn es schon um die globale Wirkung geht, dann reicht im Fussball auch der regelmässige Gewinn der französischen Meisterschaft nicht aus. Dann muss es schon die Champions League sein. Da verhält es sich mit PSG nicht anders als mit dem englischen Spitzenclub Manchester City, der einem Mitglied der Herrscherfamilie von Abu Dhabi gehört.Nahezu alles, was diese neureichen Clubs tun, stösst traditionsbewussten Fans in Europa übel auf.

 

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die Kommerzialisierung des Sports hat krankhafte Ausmaße erreicht... das ist nur noch pervers...

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