Zypern kennt man vor allem als Urlaubs- und Steuerparadies. Die Wirtschaftskrise der letzten Jahre wirkt aber weiter nach. Welche Perspektiven haben die Jungen im drittkleinsten EU-Staat? Eine Recherche vor Ort.
Wichtigster Wirtschaftsfaktor bleibt der Tourismus, der ein Fünftel der Wirtschaftsleistung ausmacht. Attraktive Jobs gibt es hier aber nicht viele. Gerade im Servicebereich arbeiten viele Zugewanderte. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gibt es EU-weit nirgends mehr Asylanträge als in Zypern – was natürlich den Druck auf dem Arbeitsmarkt erhöht.
Zwar würden viele nach ein paar Jahren zurückkommen, wie Yiannapi sagt. Wer aber nicht gerade den Betrieb der Eltern übernehmen kann oder will, habe Schwierigkeiten, einen adäquaten Job zu finden. Aus eigenen Kräften etwas aufzubauen, ist damit für viele schwer. Mehr als die Hälfte der 18-29-Jährigen lebt daher noch bei den Eltern.
Hubert Faustmann, Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung Zypern und Professor für Politik und Staatsführung an der Universität Nikosia
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