In Region Smolensk wurde mindestens ein Treibstofflagergetroffen, in der Südukraine kam ein russischer Reporter ums Leben.
In der russischen Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine sind nach Angaben des örtlichen Gouverneurs zwei Menschen bei einem ukrainischen Drohnenangriff getötet worden. Das erklärte der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, am Samstag im Online-Dienst Telegram und ergänzte, es handle sich um Zivilisten. Auch in weiteren russischen Regionen teilten die jeweiligen Gouverneure mit, dass sie in der Nacht ins Visier genommen worden seien.
In Westrussland traf eine ukrainische Drohne russischen Angaben zufolge in der Nacht ein Treibstoffdepot, das so in Brand gesetzt wurde. Der Angriff an sich sei abgewehrt worden, teilte der Gouverneur von Smolensk, Wasili Anochin, auf Telegram mit. Herabfallende Trümmerteile hätten das Depot aber getroffen und das Feuer ausgelöst. Ob es Verletzte gegeben habe, sei unklar.
Im Südosten der Ukraine ist unterdessen ein Kriegsberichterstatter der russischen Zeitung „Iswestija“ nach Angaben des Blatts bei einem ukrainischen Drohnenangriff ums Leben gekommen. Der 42-Jährige sei bei seiner Rückkehr von einem Besuch bei einer russischen Einheit in der Oblast Saporischschja tödlich getroffen worden, gab die Zeitung bekannt. Zuletzt habe Semjon Eremin über die russische Seite des Drohnenkriegs berichtet.
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